Nach dem Tod seines Vaters bestieg der erst siebzehnjährige Kronprinz im Jahr 1972 den Königsthron. Jigme Singye Wangchuck ist der vierte König Bhutans seit Errichtung der erblichen Monarchie im Jahr 1907. Lange sperrte sich Jigme Singye Wangchuck gegen die Einführung demokratischer Verhältnisse in seinem Königreich. Durch innenpolitischen Druck sah sich der König gezwungen, 2003 die Ausarbeitung einer neuen Verfassung zu veranlassen. Die Verabschiedung der neuen Verfassung Bhutans erfolgte im Jahr 2006. Am 9. Dezember 2006 trat Jigme Singye Wangchuck zugunsten seines Sohnes zurück.
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