Die deutsche Inflation von 1914 bis November 1923 war eine der radikalsten Geldentwertungen, die eine der großen Industrienationen erlebt hat. Einer der letzten aufwendig gestalteten Scheine vor Beginn der Hyperinflation war der 10 000 Mark-Schein vom 19.01.1922. Im Rosenberg-Katalog gelistet unter den Nummern 68 und 69.
Anhand der Gestaltung dieses Scheines kann man den Wertverfall der Währung gut nachvollziehen.
Die erste Ausgabe war ein riesiger Lappen mit einer Größe von 210 mm x 120 mm. Die Rückseite war aufwendig gestaltet:
Ro. 68a
Bald darauf verzichtete man auf die aufwändig gestaltete Rückseite, behielt jedoch die Größe bei:
Ro. 68b
Auch diese Ausgabe wurde bald eingestellt und man verausgabte den 10 000er nur noch in einer Größe von 180 mm x 100 mm;
Ro. 69
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